Das entscheidende Argument in der Debatte um Frau Palin kommt von Zettel:
Wie man die Kandidatur von Sarah Palin beurteilt, ist eine Frage der Risiko- Abwägung. Wenn Obama Präsident wird, dann kommt mit Sicherheit jemand in dieses Amt, dem es dafür an Erfahrung fehlt. Wenn McCain mit Palin als Running Mate Präsident wird, dann kann das passieren.
Richtig. Während die Präsidentschaft keinen Raum für on-the-job-Training läßt, gilt dies für die Vizepräsidentschaft sehr wohl. Und die Wahrscheinlichkeit, daß McCain kurz nach Amtsübernahme den Abflug bucht, ist extrem gering. Je mehr ich darüber nachdenke und mich über sie informiere, umso mehr gewinne ich den Eindruck, daß sie mehr hat und mitbringt, als der Demokratische Kandidat für die Präsidentschaft.
Frau Palin ist gewiß kein weiterer Dick Cheney. Der Slogan "Four more years of the same" hat am Freitag einen sehr schrägen Klang bekommen.
Nun aber auch erstmal genug zu ihr.
Sonntag, 31. August 2008
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