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Samstag, 29. August 2009

Free Gilad Shalit

Gilad Schalit (geb. 1986) ist ein israelischer Soldat aus West-Galiläa, der am 25. Juni 2006 von Palästinensern entführt und an einen unbekannten Ort im Gaza-Streifen gebracht wurde. Seitdem wird er von den Islamfaschisten der Hamas gefangengehalten.

In social networks wie facebook und twitter haben sich in den letzten Tagen die Aufrufe für die Freilassung Gilad Schalits gemehrt. Am 20. September findet unter dem Slogan Run4me im Rahmen des Berlin-Marathon eine Aktion für die Freiheit von Gilad Schalit statt.
Ich selbst werde an dem Tag meinen zehnten Marathon laufen und mich an der Aktion beteiligen.

Donnerstag, 16. Juli 2009

Der "nationale Konsens" der islamischen Republik


Den Zerfall des Teheraner Regimes analysiert Gerhard Scheit:


Gerade in der jetzigen Situation erweist sich auch die Bezeichnung
»Mullahregime« als beson­ders fragwürdig, da doch auch die Mullahs nicht die
Herren sind, sondern eine rivalisierende Grup­pe bilden neben anderen und
ihrerseits in rivalisierende Gruppen zerfallen. Gemeinsam ist allen Rackets
einerseits nur der Islam, der keine Vermittlung zulässt, andererseits die
Einkünfte aus den Erdgas- und Erdölvorkommen, die allen wahr­haft Gläubigen
vermittelt werden sollen. Das Macht­zentrum selber jedoch kann immer wieder
verschoben, in eine jeweils andere Gruppe oder Instanz verlegt werden, ohne die
so entmachteten Organisationen aufzulösen. So überschneiden sich die Kompetenzen
der Gruppen und Instanzen in der real-existierenden Islamischen Republik kaum
anders als im nicht-existierenden Palästinenserstaat die Geheimdienst-, Partei-
und Armeefraktionen, und in mancher Hinsicht erinnert die Konfrontation von
Mousavi und Ahmadinejad an die von Fatah und Hamas.

Montag, 4. Mai 2009

"Verteidigungsaggressivität"

Patrick Bahners rezensiert das jüngste Buch von Ernst Nolte im Kontext von dessen 1974 erschienenem Deutschland und der Kalte Krieg. Nolte bindet den Islamismus in sein Wahnvorstellungssystem der Kriege gegen drohendes Unrecht ein und spricht jetzt von "Verteidigungsaggressivität".
Es gelingt Bahners gut, die Methodik hinter Noltes geschichtsphilosophischen Spinnereien greifbar zu machen. Was ihn, den Rezensenten, wohl aber zum ersten Satz im folgenden Abschnitt getrieben haben mag?

Noltes Buch erscheint in einer Zeit, da in den Staaten des Westens nur noch in der deutschen und in der amerikanischen Öffentlichkeit eine philosemitische Einstellung die Bewertung der israelischen Politik bestimmt. Es enthält Gedanken, die auf Resonanz treffen könnten, wenn er etwa zu bedenken gibt, Nichtjuden könnten sich die religiösen und ethnischen Maximen des Zionismus nicht zu eigen machen, eine säkulare und universalistische Begründung des Existenzrechts Israels könne nur darin gesucht werden, dass der Staat auf arabischem Boden den zivilisatorischen Fortschritt repräsentiere - dieser Kolonialismus sei allerdings im heutigen westlichen Diskurs tabuisiert....

Samstag, 31. Januar 2009

Iran: USA gescheitert und schwach

Die Ankündigung der Regierung von Mr. Unity, künftig direkte Gespräche mit dem Mullah-Regime in Teheran führen zu wollen, wertete dessen Sprecher Gholam Hossein Elham nun als Zeichen der Schwäche und Eingeständnis des Scheiterns.

Ich fürchte, Herr Elham hat die Lage klar erkannt.

Freitag, 16. Januar 2009

Solidarisch sich an Israel austoben

"Deutsche verhöhnen Israel - ganz solidarisch"

Zu den Vorgängen auf dem Westberliner Breitscheidplatz am 11. Januar nimmt die Redaktion der Bahamas Stellung.

Montag, 5. Januar 2009

Was kommt nach der Niederlage der Hamas?

Die Achse des Guten scheint tief gesunken: Der Anthropolge Dr. Benny Peiser verlinkt immernoch den Blödrian und Wendehals Bill Kristol, den inzwischen kaum mehr einer ernst nehmen dürfte.
Der hat aus der Erfahrung der letzten Jahre immerhin gelernt, daß es ihm besser zu Gesicht steht, wenn er in seinen Texten vorausschickt, daß er sich irren könnte. Die Situation in Gaza heute sei eine andere als im Libanon 2006, schreibt Kristol in seiner Op-Ed-Kolumne in der New York Times "Why Israel fights". Damals habe Israel Ziele definiert, die es von vornherein nicht hätte erreichen können. Demgegenüber könne Israel heute sich sehr wohl darin erfolgreich zeigen, die Hamas erheblich zu schwächen.
Israel nehme der ins Amt kommenden Obama-Regierung damit wichtige Arbeit ab. Denn die werde schließlich bald mit dem Iran konfrontiert. Zöge Israel sich jetzt zurück ohne seine Ziele zu erreichen, bedeute dies für den Iran einen Sieg. Sollte Israel jedoch die Hamas besiegen, könnte es viel einfacher werden, internationalen Druck auf den Iran auszuüben. Und nach "unserem Sieg im Irak" auf die militärische Option zu verzichten.

Nun, im Irak wurden gestern - in einer Zeit, in der noch 130.000 US-Soldaten dort stationiert sind - zahlreiche schiitische Pilgerer in die Luft gesprengt. Aber bleiben wir in Gaza und lassen Israel dort erfolgreich sein. Was sind alle möglichen Implikationen eines iraelischen Erfolges?Was geschieht in den Gebieten dort, wenn die Hamas weitestgehend entwaffnet ist? Wer wird die Kontrolle haben? Ist es so vollkommen ausgeschlossen, dass aus dem dann entstehenden Machtvakuum heraus neue radikalislamische Gruppen die Oberhand gewinnen? Was war den das Ergebnis der Strategie, die Fatah zu schwächen? Und welches Beispiel ließe sich anführen, bei dem Israel in den letzten Jahren einen Triumph über den Iran errang? Nein, ich suche die Schuld an einer starke Hamas nicht bei Israel, ich frage mich nur ob die Hoffnung auf moderatere Akteure, mit denen die Israelis verhandeln könnten, wirklich erst seit gestern (seit die Hamas an der Macht ist) existiert. Und ob die Gleichung Niederlage der Hamas = mehr Sicherheit für Israel = Triumph über den Iran überhaupt so besonders einleuchtend ist.

Dienstag, 23. Dezember 2008

Offene Grenzen fuer Islamofaschisten?

Schikora ueber schwarz-gruene "Menschenrechtsbeauftragte" und die Aufnahme von ehemaligen Guantanamo-Haeftlingen:

In einem freien Europa bürgerlich-rechtsstaatlich verfaßter Nationalstaaten würde sich die Debatte darüber, ob (islamo-)faschistisch motivierte Gesetzesbrecher als “politische Verfolgte” vor der Strafverfolgung in ihren Heimatländern bewahrt werden sollten, auf einen politischen Narrensaum beschränken. Unter den gegenwärtigen Bedingungen stellt dieser Narrensaum “Menschenrechtsbeauftragte” nationaler Regierungen.

Montag, 17. November 2008

Linke Literaturmesse: Kritik an RAF und Mullahs unerwünscht




Wie es um den Pluralismus auf der Deutschen Linken bestellt ist und wo deren Prioritäten liegen, zeigt der Ausschluß des linken Verlages Ca Ira von der "Linken Literaturmesse": Kritik am Mullah-Regime in Teheran ist nicht erwünscht.
Mit einem klaren Beschluß der Mehrheit aller Aussteller endete am Sonntag die 13. Linke Literaturmesse in Nürnberg: Der Verlag »Ça ira« wird künftig ausgeschlossen. Die anderen Verlage wollen es sich und ihrem Publikum nicht länger zumuten, daß auf dem Messestand von »Ça ira« die »antideutsche« Zeitschrift Bahamas ausliegt. Sie empfinden es auch als unverfroren, wie leichtfertig anderen Linken in Veranstaltungen und Publikationen dieses Verlages Antisemitismus vorgeworfen wird. Die Aussage, die RAF sei »der verlängerte Arm der SS« gewesen, sei nach einhelliger Meinung der Höhepunkt der Geschichtsklitterung gewesen. Im Vorfeld der Messe war »Ça ira« darüber hinaus unverhohlene Sympathie für einen Krieg gegen den Iran vorgeworfen worden.


(via Schikora: "Muß eine Linke Buchmesse Khomeini-konform sein?")

Mittwoch, 17. September 2008

Obama im Kampf gegen den Terror

Christopher Hitchens über das Problem Pakistan:

Sen. Barack Obama has, if anything, been the more militant of the two presidential candidates in stressing the danger here and the need to act without too much sentiment about our so-called Islamabad ally. He began using this rhetoric when it was much simpler to counterpose the "good" war in Afghanistan with the "bad" one in Iraq. Never mind that now; he is committed in advance to a serious projection of American power into the heartland of our deadliest enemy. And that, I think, is another reason why so many people are reluctant to employ truthful descriptions for the emerging Afghan-Pakistan confrontation: American liberals can't quite face the fact that if their man does win in November, and if he has meant a single serious word he's ever said, it means more war, and more bitter and protracted war at that—not less.

Samstag, 16. August 2008

Aufruf gegen Durban 2!

Auch ich möchte auf meinem blog meine Leser auf die Möglichkeit hinweisen, sich dem Appell des französischen Philosophen Pascal Bruckner anzuschließen und den Aufruf "Boykottiert Durban 2" zu unterstützen.

Sonntag, 27. April 2008

In bester Gesellschaft

Kay Sokolowsky hat in seiner Kulturkolumne in konkret 05/2008 Henryk M. Broder im Visier. Der ist häufig das Ziel von nicht weiter ernstzunehmenden Attacken, gerade von linker Seite. Wenn jedoch in einem Magazin, in dem die meisten Beiträge von Vernunft geprägt sind, eine Kritik an dem Achse-des-Guten-Autor erscheint, sollte man mal genauer hinschauen.

Richtig ist, daß Broder sich in auch mir unverständlicher Nähe zu von Sokolowsky sogenannten "durchfallbraunen" Bloggern und Kommentatoren gern aufhält. Da wäre allen voran der wirklich unsägliche Stefan Herre, ehemaliger Betreiber und inzwischen Mitautor des weblogs Politically Incorrect, das den Anspruch erhebt, proamerikanisch, proisraelisch und "gegen die Islamisierung Europas" zu sein. Mit einer an Universalismus und Aufklärung orientierten Islamkritik hat der Diplom-Sportlehrer Herre herzlich wenig zu tun; vielmehr ist sein Eintreten "gegen Islamisierung" aus ordinärem Fremdenhaß heraus motiviert. PI zählt zu den meistbesuchten Blogs Deutschlands. Ich vermute mal, daß sämtliche Rassisten mit Netzanschluß dort regelmäßig vorbeischauen. Sokolowsky hat daher recht, wenn er in seinem Fitnazis überschriebenen Beitrag schreibt:

Broder ist bis heute nicht auf die Idee gekommen, sich die Liebeserkläungen
Herres zu verbitten; im Gegenteil: Online kann ein Foto besichtigt werden, das
ihn, das Rumpelstilzchen mit der Lizenz zum Tröten, strahlend vor Freude neben
Herre und weiteren Jungreaktionären zeigt. Das sollte man schon mal
gesehen haben.

Dennoch ist Sokolowskys Kritik von Leichtsinn durchzogen. Denn nirgendwo behauptet Broder, wie Sokolowsky es unterstellt, daß Europa "in den Klauen der Muslimbrüderschaften" stecke und kurz vor der Unterwerfung unter die Sharia stehe. Seine Polemik "Hurra, wir kapitulieren" nimmt lediglich unseren oft ins Absurde geratenden Umgang mit den Ansprüchen mancher Anhänger des Islam aufs Korn . Daß, wie bereits in unzähligen Islamophobie (Sokolowsky benutzt den Begriff nicht) witternden Artikeln verblendeter Linker, auch noch Ralph Giordano angemahnt wird, sich zu überlgen, von wem er Beifall bekommt im Kampf gegen die Kölner Moschee, als hätte Giordano dafür nicht längst deutliche Worte gefunden, zeigt, wie entsetzlich altbacken und nachlässig der konkret-Autor doch immer wieder sein kann.



 
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