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Dienstag, 14. Juni 2011

Die schwarz-gelbe Regierung - gebraucht für die grüne Wende

Ulrich Beck sieht die Deutschen auf dem energiepolitisch richtigen Weg:

Einen so schnellen Ausstiegskurs wie Deutschland fährt keine andere Industrienation. Ist das nicht doch übertriebene Panik? Nein. Es ist nicht deutsche Angst. It’s the economy, stupid! Kernenergie wird auf Dauer teurer, erneuerbare billiger. Vor allem aber gilt: Wer weiter sämtliche Optionen offen lässt, wird nicht investieren. Dann schafft Deutschland die Energiewende nicht.

Ermöglichen konnte diesen radikalen Bruch freilich nur Schwarz-Gelb:

Nur eine wirtschaftsnahe, konservative Regierung kann eine solche Energiewende vollziehen, weil sie die lautesten Gegner dafür in den eigenen Reihen hat.

Die Bundesregierung ist weder konservativ noch durch größere Wirtschaftsnähe charakterisiert als ihre beiden Vorgängerregierungen. Aber in einem hat der Lieblingssoziologe des deutschen Feuilletons ohne Zweifel recht: So wie die Rot-Grün einberufen wurde, um den Angriff auf Jugoslawien und die Agenda 2010 durchzusetzen, so war die "bürgerliche" Regierung Merkel für die grüne Wende vonnöten. Fukushima hin, Laufzeitverlängerung her. Der einzige Sinn und Zweck dieser Regierung war der Atomausstieg.

Sonntag, 14. Februar 2010

Steigende Durchschnittstemperatur

Immer wieder ist die falsche Behauptung zu hören, in den letzten zehn Jahren sei es nicht mehr wärmer geworden. Heute zum Beispiel im Tagesspiegel

Unstrittig ist eigentlich nur, dass es in den vergangenen zehn Jahren nicht
mehr wärmer geworden ist und 1998 das wärmste Jahr der Aufzeichnungen war.

Richtig ist, daß 98 das bisher wärmste Jahr war. Das bedeutet aber noch lange nicht, daß es seitdem nicht wärmer würde. Die Durchschnittstemperatur der Nuller liegt höher als die der Neunziger.

Samstag, 15. August 2009

Gefühltes Global Warming

So halt macht auf bestimmte Politiker aufmerksam, die die Klimaerwärmung um jeden Preis bekämpfen wollen, z.B. Debbie Stabenow

Climate change is very real. Global warming creates volatility. I feel it
when I’m flying. The storms are more volatile. We are paying the price in more
hurricanes and tornadoes.

Den Klimawandel gibt es wirklich. Die globale Erwärmung erzeugt
Volatilität. Ich spüre es, wenn ich fliege. Die Stürme sind volatiler. Wir
zahlen den Preis mit mehr Hurrikans und mehr Tornados.

Wow. Wobei wir umgekehrt auch Leute hören, die nicht glauben können, daß es Global Warming gibt, weil es doch im Sommer häufiger kühl sei.

Mittwoch, 9. Juli 2008

Green Bush

Oliver Luksic zu den persönlichen Öko-Blianzen von George W. Bush und Al Gore im Vergleich.

Donnerstag, 19. Juni 2008

McCain fordert 45 neue Atomkraftwerke

Nachdem der Klimaschutzideologe Al Gore vor wenigen Tagen "die Zukunft unseres Planeten" in die Hände des Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei, Barack Obama, gelegt hatte, wird John McCain in seinen energiepolitischen Forderungen konkret: Er fordert 45 neue Atomkraftwerke bis zum Jahr 2030, wie er gestern in Missouri verlauten ließ.

Das ist angesichts der weltweit sehr begrenzten Anzahl von Bauplänen für neue Reaktoren eine recht verwegene Vorstellung. Barack Obama, der sich ebenso für die Nutzung von Kernkraft ausspricht, hält sich allerdings mit Konkretisierungen bis jetzt zurück. Er möchte Energie lieber besteuern, anstatt Vorschläge für die alternative Produktion von Energien zu machen. "Change" mit Rezepten aus den 70ern im 21. Jahrhundert.

Donnerstag, 15. Mai 2008

Klimawandel und Bildung

Andrew Sullivan verweist auf eine interessante Umfrage: Während 19% der Republikaner mit College-Abschluß an anthropogene Erderwärmung glauben (verglichen mit 75% der Demokraten), tun dies bei den Republikanern ohne College-Abschluß immerhin 31% und bei den Demokraten lediglich 52%.

Genug für die Verwirrung am Morgen?
 
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