Nachdem der Klimaschutzideologe Al Gore vor wenigen Tagen "die Zukunft unseres Planeten" in die Hände des Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei, Barack Obama, gelegt hatte, wird John McCain in seinen energiepolitischen Forderungen konkret: Er fordert 45 neue Atomkraftwerke bis zum Jahr 2030, wie er gestern in Missouri verlauten ließ.
Das ist angesichts der weltweit sehr begrenzten Anzahl von Bauplänen für neue Reaktoren eine recht verwegene Vorstellung. Barack Obama, der sich ebenso für die Nutzung von Kernkraft ausspricht, hält sich allerdings mit Konkretisierungen bis jetzt zurück. Er möchte Energie lieber besteuern, anstatt Vorschläge für die alternative Produktion von Energien zu machen. "Change" mit Rezepten aus den 70ern im 21. Jahrhundert.
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