Mittwoch, 4. Juni 2008

We´ve come a long way

Vor mehr als einem Jahr habe ich Freunden gesagt, daß ich glaube, Barack Obama werde 2008 Kandidat der Demokratischen Partei. Verständnisloses Kopfschütteln war überall die Antwort. Bei mir selbst war jedoch der Wunsch Vater des Gedankens, ich war mir, von den Medien entsprechend beeinflusst, sicher, daß die Clintons sich auf dem Weg in ihre dritte Amtszeit befänden. Doch seit der letzten Nacht ist sicher: ein junger Schwarzer hat über eine machthungrige Dynastie seiner Partei gesiegt.
Um es nochmal vorweg zu sagen: Ich stimme mit Barack Obama inhaltlich in den wenigsten Punkten überein und es steht außer Frage, wer mein Kandidat 2008 ist: John McCain. Auf der emotionalen Ebene hat die Obamania allerdings auch mich schon einige Zeit vor dem 3. Januar (Iowa) ergriffen. Barack Obama verkörpert für mich den Amerikanischen Traum heute wie nur wenige andere. Mit seiner Nominierung stehen wir jetzt in einem Präsidentschaftswahlkampf zwischen zwei so enormen Charakteren, wie sie die Amerikanische Politik jahrzehntelang nicht gesehen hat. John McCain und Barack Obama. Das ist das Amerika, das wir verloren glaubten und jetzt wiedergefunden haben. Sage nochmal einer, das sei nicht das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Yes we can, yes we did and yes we do!

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hi Mark,

bei den "Superbräuten" in dem Video kann man doch durchaus versehentlich in "Obamania" verfallen...

Anonym hat gesagt…

Bin ich wieder dein Briefwahlzeuge?

Mark P. Haverkamp hat gesagt…

Yep!

 
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