Mittwoch, 29. Dezember 2010

2010 gelaufen



Da der Silvesterlauf in Schifferstadt, an dem ich seit 2003 mit der Ausnahme von 2005 bisher in jedem Jahr teilgenommen habe, aufgrund der Witterungsverhälnisse abgesagt wurde, und ich außerdem an Silvester nach Wien reise, wird es dieses Jahr keinen Wettkampf mehr geben. Es ist daher an der Zeit, auf das Jahr 2010 zurückzuschauen und zu fragen, wie es für mich als Läufer lief.

Hatte ich im Januar noch kaum trainiert, fing ich im Februar mit der Vorbereitung des Mannheim-Marathon an, und fror mir bei den ersten längeren Läufen regelrecht Finger wie Genitalien ab. Doch so recht kam ich zunächst nicht in Schwung; der Sandhofen Strassenlauf über 10 km am 20. März mußte wegen Erkältung ausfallen. Auch im April kränkelte ich etwas rum. So trat ich am 15. Mai 2010 mit geringen Erwartungen zum MLP Marathon in Mannheim bei alledings optimalem Laufwetter an. Mein Zeitziel lag hatte ich ganz unten zwischen 03:40 und 03:50 h angesetzt. Ich wollte mit 5 Minuten auf den Kilometer beginnen und dieses Tempo eben halten so lange es ging. Zu meiner Überraschung konnte ich diese Geschwindigkeit auf den ersten 28 Kilometern halten und auch danach ging es nur sehr geringfügig runter. Der Einbruch, mit dem ich so fest gerechnet hatte, kam bis zum Schluß nicht, was ich zum Teil auch meinem Laufkumpanen zu verdanken hatte, der in Ludwigshafen bei Kilometer 26 ins Rennen eingestiegen war und mich von da an begleitete. Mit 03:35:56 h lief ich ins Ziel, meiner zweitbesten Zeit in zehn Marathon-Wettkämpfen.
Danach war erstmal ein wenig Pause. Den traditionellen Citylauf Viernheim am 12. Juni sagte ich ab, weil mir eine Kundgebung der Bahamas in Berlin an diesem Tag wichtiger war. Weiter ging es dann erst mit einer Hitzeschlacht in Stutensee-Büchig am 10. Juli. Den Lauf dort über 10 km bestritt ich mit meinen Kollegen bei gefühlten 37 bis 39 Grad Celsius. Die Hitzeschlacht war eine gänzlich neue Erfahrung. Auf einigen Abschnitten in der Strecke fühlte man sich mitten in der Wüste. Bereits auf dem ersten Kilometer, den ich sehr schnell anging, wuchsen meine Hemmungen, das Tempo zu halten. Konnte ich die erste Hälfte in weniger als 23:30 Minuten bestreiten, brach ich auf den letzten zwei Kilometern richtig ein und lief mit auch unter den Bedingungen schwachen 49:01 Minuten ins Ziel.

Nach meinem Urlaub in Belgien ging es Ende Juli mit der Vorbereitung des Köln-Marathon los. Zum Auftakt lief ich beim Sommernachtslauf in Bellheim am 7. August über 25 km mit 02:01:16 h eine neue Bestzeit. Das Training lief nach Plan. Drei Wochen später absolvierte ich den Volkslauf über 10 km in Mannheim-Rheinau in akzeptablen 44:46 min. Am 12. September konnte ich im Golfpark von St. Leon-Rot unter einer recht intensiven Sonne mit 01:37:43 h eine Halbmarathon-Bestzeit aufstellen und immerhin unter den TOP 50 bleiben. Doch zwei Tage später war ich wieder krank.

Gerade in der Woche, in der das Training den höchsten Kilometerumfang und damit seinen Höhepunkt erreichen sollte, fielen die Einheiten komplett aus. Auch in der Woche drauf. Eine Woche vor dem Rennen, als es einigermaßen wieder ging, absolvierte ich noch den letzten langen Lauf, was möglicherweise ein Fehler war.
Beim Köln-Marathon am 3. Oktober kam es dann mit 03:47:37 h zum Fiasko (Zielzeit unter 03:30 h). Ab dem 27. Kilometer war ich nur noch getrabt. Vielleicht lag mir der Virus noch im Körper.

Mit zwei neuen Bestzeiten und zwei gefinishten Marathonläufen war das Jahr alles in allem gar nicht so schlecht, vor allem nicht im Vergleich zum Vorjahr, als es aufgrund einer langen Verletzungspause (Bruch Radiusköpfchen, rechter Ellbogen) gar nicht erst zum Marathon kam.

In den Monaten November und Dezember habe ich trotz des "Winters", motiviert auch durch diverse Tweets und Blogeinträge anderer Läufer, eine ganze Menge an Kilometern abgerissen. Im kommenden Jahr möchte auf 10 km mindestens auf mein Niveau aus dem Jahr 2003 zurück (42er Zeiten) und auf Marathon eine neue Bestzeit (unter 03:30 h).

So be it! Guten Rutsch!

Dienstag, 28. Dezember 2010

Vorhersagen für 2011

1. Politiker fordern eine "offene und ehrliche Diskussion" über Hartz IV.

2. Der Euro-Rettungsschirm wird erweitert und in der Financial Times Deutschland sieht Wolfgang Münchau das Ende des Euro gekommen.

3. FDP-Politiker Frank Schäffler klagt über "Inflation".

4. Stefan Mappus bleibt Ministerpräsident von Baden-Württemberg und wertet seinen knappen Sieg bei der Landtagswahl als "deutliches Signal des Wählers für Stuttgart 21."

5. Der BVB vergeigt die Meisterschaft, Bayern München holt den Titel.

6. Bundespräsident Christian Wulff ruft auf dem Evangelischen Kirchentag in Dresden zu Toleranz und Respekt auf.

7. Scientologen erhalten in Deutschland ein allgemeines Berufsverbot.

8. Eine Historiker-Kommission kommt in einer Studie zu der Erkenntnis, daß Nazis in der alten Bundesrepublik Karriere machten.

9. Jopi Heesters feiert seinen 108. Geburtstag.

10. Im Dezember kommt es zu einem plötzlichen "Wintereinbruch", auf den die Deutsche Bahn nicht vorbereitet war.

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Frohe Weihnachten

Zeit des Innehaltens und An-einander-Denkens. Zeit der Ruhe und Besinnung. Eine Gelegenheit, sich bei anderen in Erinnerung zu rufen. Eine Gelegenheit aber auch, eine Ahnung vom Glück zu behalten.

Zeit, um offline zu gehen. Ich wünsche frohe Weihnachten!

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Zielen auf den Nullpunkt



Drei Zustände sind der Schlüssel zum Erlebnis: der Rausch, der Schlaf und der Tod


-Ernst Jünger

In nichts waren die Zeitgenossen Martin Heidegger, Carl Schmitt und Ernst Jünger wohl so nah beieinander wie in ihrer Verehrung des Todes. Dabei haben sich all diese drei Vertreter der Deutschen Ideologie sehr lange Zeit für das Sterben gelassen. Beides steht nicht unbedingt im Widerspruch zueinander. Ernst Jüngers fast 103 Jahre langes Leben war ein einziges Wirken, das darauf gerichtet war, auf den Nullpunkt zu zielen, immer wieder aufs Neue Zeuge des Todes zu werden, Zuschauer des Sterbens, selbst Verwandler von Lebendigem in Totes zu sein. Dies zeigt die Ernst-Jünger-Ausstellung in Marbach (Neckar).


Da gelangt der Besucher die Treppe hinunter und stößt zunächst auf einen bunten Schirm, eins der Modelle, mit denen Jünger auf Käferjagd ging. Von diesem Mordinstrument in die entsprechende Stimmung versetzt, geht es weiter in dunkle Räume. Auf dem Boden liegt Jüngers Helm aus dem Ersten Weltkrieg, der ihm das Leben rettete, daneben Jüngers Tagebuchnotiz von 1917: "Ich schaute nach, ob das Gehirn noch intakt war. Zum Glück nur Blut."

Die Ausstellung versammelt handschriftliche und typografische Manuskripte Jüngers, beginnend bei seiner Schulzeit zu Anfang des 20. Jahrhunderts bis kurz vor seinem Tode 1998. Hauptanliegen der Ausstellungsmacher ist es, Jünger als unermüdlichen Produzenten und Textver- und bearbeiter vorzustellen. Das gelingt ihnen. Der Zeuge verschiedener Epochen arbeitete seine Manuskripte immer wieder neu durch, schmückte seine Notizen mit Käfern und Zeichnungen, bemalte Worte und Sentenzen bis zur Unkenntlichkeit, änderte die Formate und fügte verschiedene Texte zusammen. Er war eben ein kalter und penibler "Arbeiter", dem noch die Feder zur mörderischen Waffe geriet. Die Schau ist in zehn thematische Punkte gegliedert, darunter "Am Nullpunkt", "Letzte Worte", "Totale Tinte", Blüten und Reime" oder "Positivistische Etappe."

Die Sehnsucht nach "letzten Worte." Auf einer Karteikarte zum bayerischen Komiker Karl Valentin schrieb er das Zitat: "Ich wußte nicht, wie schön Sterben sein kann."


Gesammelt hat er nicht nur tote Käfer. Urlaubsbilder und Souvenirs häufte der wohl am meisten und weitesten gereiste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts ebenso an wie unzählige Muscheln, Schmuck und unzählige Kalendernotizen. Ferner finden sich Bücher, die Jünger "in tiefer Verehrung" von so unterschiedlichen Figuren wie Ulla Hahn, Friedrich Dürrenmatt oder Joseph Kardinal Ratzinger in den 1990er Jahren gewidmet wurden. Briefe hängen an der Wand, darunter ein Brief von Jünger an den Nazi Werner Best aus dem Jahr 1973, von Rudolf Hess aus dem Jahr 1926 (es geht um die Vereinbarung eines Treffens mit Hitler, das später dann kurzfristig abgesagt worden war), von und an Armin Mohler aus dem Jahr 1968.

Ich war von der Ausstellung nach anderthalbstündigem Aufenthalt derart eingenommen, daß ich auf einen Besuch im Schiller-Nationalmuseum verzichten musste. Stattdessen gönnte ich mir ein Mittagessen in der Marbacher Glocke (Prädikat: sehr empfehlenswert).


Die Ausstellung "Ernst Jünger. Arbeiter am Abgrund" ist noch bis zum 27. März 2011 im Literaturmuseum der Moderne zu sehen.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Mittelalter in Mannheim



Allgemein bekannt sein dürfte ja, daß die Rhein-Neckar-Region eine der wirtschaftlich stärksten Gegenden der Republik ist. Daß das Gebiet um Rhein und Neckar (und, zugegeben, auch den Main) aber neben der Lombardei und Sizilien zu den Hochinnovativregionen des mittelalterlichen Europa zählte, ist vielleich auch doch nicht jedem wirklich bewußt. Ich lebe in Mannheim, der Hauptstadt dieser Metropolregion, und besuchte gestern gemeinsam mit meiner Mutter im dunklen Zeughaus eine Schau, die einem mit Macht die kulturelle Blüte jener Zeit vor Augen führt.

Die Ausstellung "Die Staufer und Italien", auf deren Eröffnung im September Ministerpräsident Stefan Mappus fehlte, ist der Höhepunkt einer von Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg gemeinsam getragenen Kampagne zum Staufer-Jahr. Es handelt sich um das erste kulturelle Großereignis zu diesem Thema seit der legendären Stuttgarter Staufer-Ausstellung im Jahre 1977. Auf drei Ebenen zeigen die Aussteller 530 Exponate, von denen 70 % bisher nicht zu sehen waren.

Besonders beeindruckend fand ich die zahlreichen Büsten. Ich weiß gar nicht mal, ob ich allgemein im Vergleich zur Malerei ein größerer Fan der Bildhauerkunst bin. Aber vor diesen Skulturen mit antiken Elementen verblieb ich erstmal eine ganze Weile. Doch der Reihe nach. Im Erdgeschoß wird der Besucher durch thematisch Bekanntes in die Epoche langsam eingeführt. Die Könige jener Zeit finden sich nebeneinander porträtiert. Auch findet sich hier der als Reliquie verehrte Zahn Barbarossas. Das Ganze ist sehr stimmungsvoll inszeniert. Hier und da dürfte der Besucher allerdings mit der Reihenfolge Probleme bekommen, da die Ausschilderung besser sein könnte.

Das konkrete Wirken der Staufer in den 3 genannten Regionen findet sich im 1. Stock systematisch dokumentiert. Die filmischen Überlandaufsichten des Herrschaftsgebietes der Staufer schlagen aufs Gemüt. Im 2. Stock fiel ich dann leider noch meiner Vogelphobie zum Opfer. Ausgestopftes Fledervieh liegt hier auf Tischen rum. Auf dieser (dritten) Ebene findet sich das höfische Leben, die Wechselbeziehungen abendländischer und orientalischer Kultur sowie die Etablierung der Wissenschaft vorgeführt.

Noch bis zum 20. Februar 2011 ist die Ausstellung zu sehen. Auch an Montagen können Besucher die Schau zu Gesicht bekommen. Ein Muß!

Ich schließe mit Friedrich Rückert, der sich an den großen Friedrich Barbarossa Anfang des 19. Jahrhunderts, als die Deutschen verzweifelt um die nationale Einheit rangen, erinnerte:


Der alte Barbarossa,
Der Kaiser Friedrich,
Im unterird'schen Schlosse
Hält er verzaubert sich.

Er ist niemals gestorben,
Er lebt darin noch jetzt;
Er hat im Schloß verborgen
Zum Schlaf sich hingesetzt.

Er hat hinab genommen
Des Reiches Herrlichkeit
Und wird einst wiederkommen
Mir ihr zu seiner Zeit.

Freitag, 3. Dezember 2010

Assange das Fürchten lehren

Stärke demonstrieren, ist angesagt. Es wäre jedenfalls schön, wenn die Supermacht wieder zeigen würde, wer der Herr im Haus ist. Und zum Beispiel einen Herrn Assange in seine Schranken verwiese. So stellt sich Mäxchen den Krieg vor:

Charles Krauthammer geißelt in seiner neuen Kolumne die Hilf- und Tatenlosigkeit der Obama-Regierung in ihrer Antwort auf WikiLeaks.

What's appalling is the helplessness of a superpower that not only cannot protect its own secrets but shows the world that if you violate its secrets - massively, wantonly and maliciously - there are no consequences.

Erschreckend ist die Hilflosigkeit einer Supermacht, die nicht nur ihre Geheimnisse nicht beschützen kann, aber der Welt auch noch vor Augen führt, daß es keine Konsequenzen hat, wenn einer - massiv, mut- und böswillig - ihre Geheimnisse bricht.

Die Angelegenheit runterzuspielen, sei armselig. Vielmehr komme es nun endlich darauf an, Härte zu zeigen:

It's time to show a little steel.

Heh? Hart durchgreifen bitte. Die Veröffentlichung von US-Geheiminformationen erfordere neue Gesetze zur Spionageabwehr. Wo das Jusitzministerium sei, fragt Krauthammer. Und wo die mit 80 Mio US$ jährlich finanzierten Geheimdienste? Da läuft dieser Assange irgendwo frei rum und macht einen auf dicke Hose. Warum eigentlich?

Assange has gone missing. Well, he's no cave-dwelling jihadi ascetic. Find him. Start with every five-star hotel in England and work your way down.

Yeah, you go baby!

Let the world see a man who can't sleep in the same bed on consecutive nights, who fears the long arm of American justice. I'm not advocating that we bring out of retirement the KGB proxy who, on a London street, killed a Bulgarian dissident with a poisoned umbrella tip. But it would be nice if people like Assange were made to worry every time they go out in the rain.

Möge die Welt einen Mann sehen, der in zwei aufeinander folgenden Nächten nicht im selben Bett schlafen kann. Der den langen Arm der Amerikanischen Justiz fürchtet. Ich will nicht den KGB-Mann aus dem Ruhestand holen, der auf einer Londoner Straße einen bulgarischen Dissidenten mit einem vergifteten Regenschirm tötete. Aber es wäre schön, wenn Leute wie Assange auf der Hut sein müßten, wann immer sie nach draußen in den Regen gehen.

So in etwa stellen sich, seit ich etwas denken kann, meine Altersgenossen hier in Deutschland "die Amis" vor.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Kritik des Antizionismus - ein Leserbrief und seine Begleiterscheinungen

In KONKRET 11/2010 kommentiert Philipp Schmidt die Stellungnahmen des SPD-Bundesvorsitzenden in der Causa Thilo Sarrazin: "Seit an Seit schreiten die Genossen dorthin, wo es manchmal riecht - meistens jedoch aufs Erbärmlichste stinkt." Auf der nächsten Seite bewirbt Promedia ein Buch mit dem folgenden Text: "Längst schon ist die lustvoll heteronome Verwendung von 'Antisemitismus' als Parole im vermeintlichen Kampf gegen Antisemitismus in 'eine fürchterliche Epidemie wie die Cholera'umgeschlagen. Ob man diese Epidemie heilen kann, wird sich erst erweisen müssen. Zu offensichtlich kommen gerade die zu Schaden, welche die Träger der anti-antisemitischen Farce meinen, 'beschützen' zu sollen." Daß es die Kritiker des Antizionismus seien, die den Zorn der Antisemiten auf die Juden lenken, hört und liest man gern an Stammtischen der SPD, Möllemann-verherrlichender "Liberaler" und andernorts, wo es "meistens [...] aufs Erbärmlichste stinkt".

Als langjährige KONKRET-Abonnenten wissen wir den Anspruch zu schätzen, Grenzüberschreitungen von der Polemik zur Hetze, mithin vom Kommunismus zum Faschismus Einhalt zu gebieten. Wir gehen hierbei selbstverständlich davon aus, dass KONKRET, diesem Anspruch verpflichtet, das genannte Inserat ausschließlich zu Dokumentationszwecken veröffentlicht hat.


Mark P. Haverkamp, Mannheim
Daniel Leon Schikora, München


In den Mitteilungen in eigener Sache (S. 4) im aktuellen Heft grenzt die KONKRET-Redaktion sich erfreulicherweise deutlich von den Abraham Melzers und deren Rufern ab: "Sollen Frauen niedergemacht werden, sucht die Redaktion sich dafür eine Frau. Will man mit Schwulenwitzen, die sonst nur Handelsvertreter sich trauen, bei linken Studienräten und -rätinnen absahnen, läßt man sie von Schwulen erzählen. Türken oder Muslime her- und hinzurichten, taugt keiner besser als eine Türkin oder ein Moslem. Das Nonplusultra aber ist ein Jude, der Judenwitze erzählt. Oder, ganz im Ernst, wie Moshe Zuckermann in seinem Buch 'Antisemit!' den Antisemiten die Arbeit abnimmt."

Auch in der Dezember-Ausgabe befindet sich die genannte Promedia-Anzeige, und zwar auf der gleichen Seite wie in der vorherigen (S. 17).
 
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