Freitag, 24. Oktober 2008

Vorkämpfer gegen Antisemitismus verzweifelt gesucht

Mit den Krawallantisemiten aus der SED-Nachfolgepartei "Die Linke" will die Unionsfraktion keine gemeinsame Erklärung gegen Antisemitismus abgeben:

"Mit den Linken machen wir mit Sicherheit keinen Antrag gegen Antisemitismus", sagte der innenpolitische Sprecher der Fraktion, Hans-Peter Uhl, der Süddeutschen Zeitung . "Es gibt in der Linkspartei eindeutig antisemitische Tendenzen", fügte er hinzu.
"Wir halten es für Heuchelei, wenn sich die Linke als Vorkämpfer gegen Antisemitismus geriert", heißt es in einer Erklärung Uhls und der Bundestagsabgeordneten Kristina Köhler."Als diese Partei noch unter dem Namen SED die Geschicke in der DDR lenkte, hat sie Israel das Existenzrecht verweigert und den jüdischen Staat nie anerkannt."
Bis heute habe die Linkspartei keine "klare Trennung von ihrer unrühmlichen Tradition" vollzogen. Abgeordnete der Linken beteiligten sich an "antisemitischen Demonstrationen" zur Unterstützung von Hamas und Hisbollah.


Weil Uhl und Köhler noch erkennen könnten, wie unsinnig eine gemeinsame Erklärung auch mit der Fraktion der Grünen ist, wehrt deren rechtspolitischer Sprecher präventiv ab:

"Uhl ist ein alter Krakeeler", sagte ihr rechtspolitischer Sprecher Jerzy Montag der Süddeutschen Zeitung. Es sei "absolut unangemessen, solche Töne anzuschlagen". CDU und CSU selbst seien im Umgang mit dem Antisemitismus keineswegs immer vorbildhaft gewesen. "Die Union muss immer bedenken: Wenn sie in der Frage des Antisemitismus mit dem Finger auf andere zeigt, zeigen drei Finger auf sie zurück", warnte Montag.

Heiliger St. Florian......und was sagt Herr Westerwelle dazu?
Weitere Links zum Thema:
Werner Pirker im Zentralorgan des linken Antisemitismus: Adenauers Erben

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