In dem neuen Buch Game Change über den US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf 2008 enthüllen John Heilemann und Mark Halperin, was Bill Clinton zu Ted Kennedy, der später seine Unterstützung für Barack Obama während der Vorwahlen bekanntgab, Kennedys Erinnerungen zufolge gesagt haben soll:
"Noch vor wenigen Jahren hätte dieser Typ uns den Kaffee gebracht."
Das wäre freilich nicht die einzige rassistische Bemerkung des ehemaligen US-Präsidenten aus dem amerikanischen Vorwahlkampf.
Und sie fügt sich in eine Reihe von weiteren Kommentaren demokratischer Politiker. Erst vor zwei Tagen mußte Senator Harry Reid sich entschuldigen, der vor der Wahl geschrieben hatte, Obama werde möglicherweise der erste afro-amerikanische Präsident, weil er hellbraun sei und über keinen "Negerdialekt" verfüge.
Rassismus ist Alltag in der von den Europäern bevorzugten amerikanischen Partei.
Sonntag, 10. Januar 2010
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2 Kommentare:
Weil er die rassistische Realität zutreffend beschreibt ist er selbst ein Rassist? So ein Quatsch.
"[A]s Hillary bungled Caroline, Bill's handling of Ted was even worse. The day after Iowa, he phoned Kennedy and pressed for an endorsement, making the case for his wife. But Bill then went on, belittling Obama in a manner that deeply offended Kennedy. Recounting the conversation later to a friend, Teddy fumed that Clinton had said, A few years ago, this guy would have been getting us coffee."
Da beschreibt einer die rassistische Realität? ich fass es nicht...
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