Gerade so hatte ich es geschafft, den Fernseher rechtzeitig einzuschalten. Ich kam vom Betriebsausflug nach Essen (inklusive Radtour nach Gelsenkirchen / Halde Rheinelbe) zurück und die Rückkehr war leicht verspätet, aber ich wollte doch das Spiel um den Supercup nicht verpassen.
Was zu sehen war, ist schnell nacherzählt: einen über die meisten Strecken spielerisch haushoch überlegenen BVB, der (mal wieder) seine Chancen nicht verwerten konnte. An einen Erfolg im Elfmeterschießen dürften die wenigsten Borussen wirklich geglaubt haben. Und daß Kevin gegen Schalke verschießen würde, war so klar wie Kloßbrühe.
Gegen Königsblau zu verlieren, ist immer bitter. Aber mit dieser "Niederlage" lässt sich wirklich leben, da schließe ich mich Jürgen Klopp und anderen Bloggern an. Das Ergebnis mag sehr ärgerlich sein, aber die Entwicklung der Mannschaft geht weiter in die richtige Richtung.
Sonntag, 24. Juli 2011
Samstag, 2. Juli 2011
Verletzt und keine Besserung in Sicht
Drei Wochen Laufpause hätten eigentlich reichen sollen. Immerhin trage ich seit zwei Wochen Einlagen und der Fersensporn machte sich in den letzten Tagen nur sehr sporadisch bemerkbar. Gestern abend startete ich dann zu einem Dauerlauf über 8 km. Viel passieren, dachte ich, kann ja nicht.
So ab 3,5 km spürte ich dann einen leichten Schmerz. Der auch bis zum Ende nicht schlimmer wurde. Aber heute? Eben humpelte ich zum Bäcker. Ich kann kaum auftreten.
Das heißt: Die Wahrscheinlichkeit, daß ich dieses Jahr zum Marathon antreten kann, liegt bei maximal 80%. Und das dürfte sehr optimistisch geschätzt sein. Und dabei liefen die Monate März, April und Mai trainingsmäßig so gut, daß es dieses Jahr richtig hätte krachen können, wenn ich das Programm nahtlos fortgesetzt hätte. Noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben.
Die Art Verletzung ist auch so ziemlich die Allerdümmste, die einem Läufer passieren kann. Erkältungen sind nach Tagen wieder vorbei. Und bei Brüchen oder Bänderrissen ist das Ende absehbar, selbst wenn die Heilung viel Zeit in Anspruch nimmt. Aber das hier? Selbst wenn ich in einem Monat wieder normal weitermachen kann, kommen die Schmerzen bei nem Wochenumfang von im Schnitt 75 km doch nach einer Weile vielleicht ganz gerne wieder zurück.
Ich werde mich jetzt erstmal aufs Rennrad verlegen. Ergänzt um die ein oder andere Einheit Schwimmen. Und auf andere Zeiten warten.
Dennoch: Wenn ich in meinem neuen Job nicht alle Hände voll zu tun hätte, würde ich jetzt vollständig durchdrehen.
So ab 3,5 km spürte ich dann einen leichten Schmerz. Der auch bis zum Ende nicht schlimmer wurde. Aber heute? Eben humpelte ich zum Bäcker. Ich kann kaum auftreten.
Das heißt: Die Wahrscheinlichkeit, daß ich dieses Jahr zum Marathon antreten kann, liegt bei maximal 80%. Und das dürfte sehr optimistisch geschätzt sein. Und dabei liefen die Monate März, April und Mai trainingsmäßig so gut, daß es dieses Jahr richtig hätte krachen können, wenn ich das Programm nahtlos fortgesetzt hätte. Noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben.
Die Art Verletzung ist auch so ziemlich die Allerdümmste, die einem Läufer passieren kann. Erkältungen sind nach Tagen wieder vorbei. Und bei Brüchen oder Bänderrissen ist das Ende absehbar, selbst wenn die Heilung viel Zeit in Anspruch nimmt. Aber das hier? Selbst wenn ich in einem Monat wieder normal weitermachen kann, kommen die Schmerzen bei nem Wochenumfang von im Schnitt 75 km doch nach einer Weile vielleicht ganz gerne wieder zurück.
Ich werde mich jetzt erstmal aufs Rennrad verlegen. Ergänzt um die ein oder andere Einheit Schwimmen. Und auf andere Zeiten warten.
Dennoch: Wenn ich in meinem neuen Job nicht alle Hände voll zu tun hätte, würde ich jetzt vollständig durchdrehen.
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