Die Republikaner in den USA haben in dieser Woche ihr Programm zu den bevorstehenden Kongresswahlen vorgelegt. Dabei handelt es sich um ein weiteres Zeugnis ihrer fiskalpolitischen Unvernunft. Vorschläge zu einschneidenden Kürzungen auf der Staatsausgabenseite sind nicht zu finden.
Mit Blick auf die Einnahmenseite freilich fordern Republikaner das Einzige, was ihnen immer in den Sinn kommt: Steuersenkungen. Es gibt nichts Schlimmeres als "tax increases." Gern träumen sie von den 80ern, den Reagan-Jahren, in denen die Steuern so mutig reduziert wurden.
Bruce Bartlett, der zu Reagans fiskalpolitischen Architekten gehört, führt die Steuererhöhungen Ronald Reagans auf.
In jener Zeit sorgten Republikaner sich eben doch noch um Staatsdefizite.
Sonntag, 26. September 2010
Samstag, 11. September 2010
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