Samstag, 24. Oktober 2009
Donnerstag, 22. Oktober 2009
Wehrpflicht - für schlechteste Option entschieden
Mit einem Kompromiß, womit sonst, haben Schwarze und Gelbe heute ihre Auseinandersetzung zur Wehrpflicht weitestgehend beendet: Ab dem 1. Januar 2011 soll die Zeit des Dem-Staate-Dienens nur noch sechs Monate betragen. Unklar ist noch, ob der Monat Urlaub, der gewährt werden soll, in dieser Zeit enthalten sein wird.
Die FDP scheint mit diesem Schwachsinn zufrieden zu sein. Schließlich würde die Wehrgerechtigkeit verbessert, da bei einer verkürzten Zeit mehr Männer eingezogen würden. "Wehrgerechtigkeit" aber besagt, daß jeder junge Mann zum Dienst muß, und nicht Zufall oder Willkür über die Einberufung entscheiden (gerecht ist an diesem Prinzip allerdings ohnehin nichts). Genau das wird aber auch in Zukunft im selben Maß der Fall sein, da von den zahlreichen Kriterien, die jeweils eine Befreiung ermöglichen, keins gestrichen wird. Da die Wehrpflicht aber nun künftig wirklich niemandem mehr irgendetwas nützen wird, sinkt ihr Attraktivität, falls es da je eine gab, und es ist wohl eher damit zu rechnen, daß die Zahl derer, die sich bewußt für den "Dienst an der Waffe" entscheiden, weiter abnimmt.
Die Argumente für die Beibehaltung der Wehrpflicht fallen stets sehr schwach aus, sind meistens nur peinlich. In den vergangenen Jahren ist die Dienstzeit immer weiter gekürzt worden. Daß Schwarz-Gelb dasselbe macht und damit den schlechtesten aller denkbaren Wege gehen würde, war zu erwarten. Wann werden ernsthaft liberale Politiker in eine deutsche Bundesregierung treten und die Wehrpflicht abschaffen?
Die FDP scheint mit diesem Schwachsinn zufrieden zu sein. Schließlich würde die Wehrgerechtigkeit verbessert, da bei einer verkürzten Zeit mehr Männer eingezogen würden. "Wehrgerechtigkeit" aber besagt, daß jeder junge Mann zum Dienst muß, und nicht Zufall oder Willkür über die Einberufung entscheiden (gerecht ist an diesem Prinzip allerdings ohnehin nichts). Genau das wird aber auch in Zukunft im selben Maß der Fall sein, da von den zahlreichen Kriterien, die jeweils eine Befreiung ermöglichen, keins gestrichen wird. Da die Wehrpflicht aber nun künftig wirklich niemandem mehr irgendetwas nützen wird, sinkt ihr Attraktivität, falls es da je eine gab, und es ist wohl eher damit zu rechnen, daß die Zahl derer, die sich bewußt für den "Dienst an der Waffe" entscheiden, weiter abnimmt.
Die Argumente für die Beibehaltung der Wehrpflicht fallen stets sehr schwach aus, sind meistens nur peinlich. In den vergangenen Jahren ist die Dienstzeit immer weiter gekürzt worden. Daß Schwarz-Gelb dasselbe macht und damit den schlechtesten aller denkbaren Wege gehen würde, war zu erwarten. Wann werden ernsthaft liberale Politiker in eine deutsche Bundesregierung treten und die Wehrpflicht abschaffen?
Freitag, 9. Oktober 2009
Nobelpreis für Barack den Redner
Überraschend kam die Nachricht vom diesjährigen Gewinner des Friedensnobelpreises allemal. Schon deshalb, weil ich gar nichts von Obamas Nominierung wußte. Ok, das war gestern bei Herta Müller nicht anders.
Innenpolitisch wird ihm dieser Preis weiteren Schaden zufügen, weil er Obamas Image verstärken wird, viel eher ein Weltenkönig als ein amerikanischer Präsident zu sein.
Daß die Verleihung aus dem Grund, den Zettel anführt, vollkommen absurd ist, sehe ich genauso. Früher zählten wenigstens noch Taten, wie auch immer man sie bewerten wollte. Freilich mag es sein, daß den großspurigen Worten dieses Mannes noch Taten und Ergebnisse folgen werden. Selbst hat Obama auf die Bekanntgabe daher vollkommen richtig reagiert.
Innenpolitisch wird ihm dieser Preis weiteren Schaden zufügen, weil er Obamas Image verstärken wird, viel eher ein Weltenkönig als ein amerikanischer Präsident zu sein.
Daß die Verleihung aus dem Grund, den Zettel anführt, vollkommen absurd ist, sehe ich genauso. Früher zählten wenigstens noch Taten, wie auch immer man sie bewerten wollte. Freilich mag es sein, daß den großspurigen Worten dieses Mannes noch Taten und Ergebnisse folgen werden. Selbst hat Obama auf die Bekanntgabe daher vollkommen richtig reagiert.
Samstag, 3. Oktober 2009
Blame who??
Und wieder ist eine meiner Vorhersagen für 2009 nicht wahr geworden. Wird also nichts mit Chicago 2016.
Und auch hier scheint die Devise zu sein: Blame Bush, not Obama. Wieviele Jahre noch?
Das sollte die Präsidentschaft der Hoffnung sein. Viel Hoffnung gibt es nicht mehr.
Und auch hier scheint die Devise zu sein: Blame Bush, not Obama. Wieviele Jahre noch?
Das sollte die Präsidentschaft der Hoffnung sein. Viel Hoffnung gibt es nicht mehr.
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Obama Adiministration,
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